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Institut für Afrikastudien

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Schee, dass du doo bist!

Die Bürgerinnen und Bürger, alle in der Stadt lebenden Menschen, haben ein Recht auf ein friedliches und tolerantes Zusammenleben auf der Grundlage bestehender Menschen- und Bürgerrechte. Nur demokratisches Verhalten und Beteiligungsprozesse sichern den Erfolg. Politik, Verwaltung, Bildung und Forschung sind verpflichtet, sich an diesen Rechtsanspruch zu halten und jeder Form von Ungleichheit und Diskriminierung auf der Grundlage bestehender Rechte entgegenzuwirken.

Das Projekt "Schee, dass du do bist" trägt dazu bei, einen solchen Raum für Achtsamkeit und Offenheit zu schaffen und gibt Impulse und Initiativen, um Formen von Diskriminierung kompetent zu begegnen. Das Projekt ist eine Kooperation und ein kollegialer Austausch zwischen Fachkräften aus der öffentlichen Verwaltung der Stadt Bayreuth, der Universität Bayreuth und dem Verein Bayreuth ohne Gewalt e.V. Zentrale Ziele aller Beteiligten sind das Verstehen von Rassismus und andere Formen von Diskriminierungen, dahingegend zu sensibilisieren und sich diesen entgegenzusetzen. Mit dem Projekt soll eine Erweiterung des Wissens und des Verständnisses von Vielfalt entwickelt werden, gesellschaftliche Gruppenkonstruktionen diskutiert und daraus resultierende Ungleichheiten sichtbar gemacht werden.

Wissenschaft und Forschung, aber auch die staatliche Verwaltung und ihre Akteure haben einen hohen gesellschaftlichen Einfluss und eine beispielhafte Verantwortung. Als Universitätsstadt mit 13.000 Studierenden bekennen wir uns dazu, dass es wichtig ist, dass verschiedene Akteure zur Schaffung eines toleranten Klimas in der Stadt Bayreuth beitragen. Forschung, Lehre und Verwaltung sind wichtige Instanzen, die die Haltung der Stadtgesellschaft zur Förderung von Achtsamkeit im Umgang und in der Sprache prägen und zur Institutionalisierung von Prozessen gegen jede Form von Ausgrenzung, Alltagsrassismus und anderen Störungen des friedlichen Zusammenlebens der Menschen beitragen. Damit wird ein Raum für ein respektvolles menschliches Miteinander geschaffen, der gleichzeitig ein wichtiger Gewinn für die Region ist.


Verantwortlich für die Redaktion: IAS Koordinator*in

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